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Nachricht vom 07.07.2021    

Bethesda-Förderverein finanziert Laryngoskop für Freudenberger Intensivmediziner

Für die Fachabteilung Anästhesie und Intensivmedizin hat sich der Förderverein des Diakonie Klinikums Bethesda in Freudenberg stark gemacht. Angeschafft wurde ein so genanntes Laryngoskop im Wert von 2100 Euro.

Den praktischen Einsatz des Laryngoskops ließen sich die Fördervereins-Vorsitzende Ilona Schulte (rechts) und Vorstandsmitglied Professorin Dr. Theodora Hantos von Chefarzt Dr. Eberhard Kühn im Diakonie Klinikum Bethesda erläutern. (Foto: Privat)

Freudenberg. Bei der Spendenübergabe ließen sich die Fördervereins-Vorsitzende Ilona Schulte und Vorstandsmitglied Professorin Dr. Theodora Hantos die Einsatzweise des medizinischen Gerätes von Dr. Eberhard Kühn anschaulich erklären.

Ob aufgrund eines Fremdkörpers in der Luftröhre, einer Lähmung der Atemmuskulatur oder eines Virus, wie etwa Corona: Bekommt ein Mensch keine Luft mehr, ist Eile geboten. Um den Patienten im Ernstfall per Tubus mit Sauerstoff zu versorgen, nutzen die Mediziner Laryngoskope. „Dieses neue Gerät kann viele Leben retten“, führte Dr. Kühn aus. Die Neuanschaffung hat einen großen Vorteil im Vergleich zu altbewährten Modellen, die in dem Freudenberger Krankenhaus zum Einsatz kommen: „Es ist handlich, mobil und kann auf dem Notfallwagen an alle Einsatzorte leicht transportiert werden“, so der Chefarzt.



Trotz des „Mini-Formats“ befindet sich am Gerät eine Kamera, die dem behandelnden Arzt freie Sicht auf die Luftröhre sichert. „Einfach klasse, dieses neue Laryngoskop zu haben“, so Kühn. Begeistert zeigten sich auch Ilona Schulte und Professorin Dr. Theodora Hantos: „Sehr gerne haben wir den Kauf möglich gemacht.“ (PM)


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